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Osterdeko – Hier gleicht kein Ei dem anderen

Zu Ostern darf ordentlich Farbe aufgetragen werden. Das gilt auch für die Deko. Farben bringen Lebendigkeit in die vier Wände und versprühen Lebensfreude. Die klassische Oster-Farbpalette besteht aus gedeckten Pastelltönen. Hier bedienen wir uns bei der Natur. Im Frühling sind besonders helle Gelb-, Grün- und Rosatöne zu finden. Erlaubt ist aber, was gefällt. Metallic-Nuancen bringen zum Beispiel etwas Eleganz ein und dunkles Braun bildet als Akzent einen tollen Kontrast.

Soll es festlich werden, dürfen Kerzen natürlich nicht fehlen. Auch hier belegen Eier den ersten Platz auf der Beliebtheitsskala. Eierkerzen gibt es in vielen verschiedenen Farben. So lassen sie sich perfekt auf die übrige Dekoration abstimmen. Frisch und fröhlich wirken ebenso Kerzen in Hasen- oder Kükenform. Und das gilt nicht nur für Kerzen. Egal, ob aus Wachs, Holz oder Plüsch, bunt oder naturfarben, sitzend, liegend oder hängend – kleine Häschen und Küken kommen zu Ostern ganz groß raus und gehören neben Eiern zu den klassischen Dekofiguren.

Naturmaterialien sind für die Osterdekoration wie geschaffen. Nester aus Zweigen oder Teelichthalter aus Holz kann man mit etwas Geschick selbst basteln oder schon fertig dekoriert kaufen.

Traditionell werden draußen Bäume mit bunten Eiern geschmückt. Sie können aber auch kleine, künstliche Bäumchen oder Weiden- und Forsythien-Äste mit bunt bemalten Eiern in der Wohnung aufstellen. Bunte Eier kann man nicht nur sehr gut selbst machen. Das Ganze macht auch noch Spaß und man kann seiner Kreativität freien Lauf lassen.

Ostereier färben mit Naturfarben

Ostereier kann man prima selbst bunt färben. Als Färbemittel eignen sich dafür Naturfarben ideal. Auch die kann man aus Pflanzen ganz leicht selbst herstellen. Dazu werden die Farbpigmente aus den Pflanzen gekocht. Der farbige Sud verleiht den Eiern dann eine natürlich bunte Farbe. 

Welche Pflanze ergibt welche Farbe?

Grün: Spinat, Brennnesseln

Blau: Heidelbeeren

Lila: Rotkohl

Rot: Rote Bete oder rote Zwiebelschalen

Orange: Karotten

Gelb: Kurkuma, Currypulver

Braun: Kaffee, Schwarzer Tee

Wie man den Farbsud herstellt:

  • Ca. 1 Liter Wasser in einen Topf füllen.
  • Die entsprechenden Pflanzenteile kleingeschnitten oder als Pulver ins Wasser geben.
  • Die Pflanzenteile etwa 30 bis 40 Minuten auskochen.
  • Den farbigen Sud durch ein Sieb filtern.

Wie man die Eier einfärbt:

  • Etwas Essig in den farbigen Sud geben, damit die Eier die Farbe besser aufnehmen.
  • Eier etwa 10 Minuten im farbigen Sud kochen.
  • Für eine stärkere Farbintensität können die erkalteten Eier noch einige Zeit in den kalten Sud gelegt werden.

Wie man tolle Muster auf die Eier bekommt:

  • Alternativ zum getrennten Kochen können die Eier auch direkt mit den Pflanzenteilen gekocht werden. Dazu die Eier 10 Minuten vor Ende der Kochzeit zu den Pflanzenteilen ins Wasser legen. Durch den Kontakt zu den Pflanzen ergeben sich tolle Muster auf den Eierschalen.
  • Auf die trockenen Eier kann man ebenfalls schöne Muster aufbringen. Dazu ein Watterstäbchen in etwas Essig oder Zitronensaft tauchen und damit Muster auf die Eier tupfen. So wird die obere Farbschicht vorsichtig weggeätzt.
  • Vor dem Kochen Aufkleber auf die Eier kleben und nach dem Kochvorgang wieder abziehen. So ergeben sich tolle Figuren auf der Schale.


Tipp 1: Auch ausgeblasene Eier lassen sich auf diese Weise färben. Dazu die ausgeblasenen Eier wie oben einfärben und beim Kochvorgang die Eier immer wieder mit einem Löffel im Wasser wenden, damit die Farbe an jede Stelle gelangt.

Tipp 2: Die Menge der Pflanzenteile entscheidet über die Farbintensität. Mehr Pflanzenteile bewirken eine stärkere Farbe.

Tipp 3: Bei manchen Pflanzen eignen sich auch die Schalen prima zum Färben, z.B. die von Karotten. Auch ein fertiger Saft färbt gut. Die Eier können dabei direkt im Saft gekocht werden.

Tipp 4: Die trockenen Eier für einen schönen Glanz mit etwas Speiseöl abreiben.

Eier ausblasen


So geht's:


In das rohe Ei oben und unten mit einer Nadel vorsichtig ein Loch piksen.

Die Löcher behutsam etwas vergrößern, zum Beispiel mit einem dicken Zahnstocher.

Kräftig durch das größere Loch pusten.

Achtung: Bitte eine Schüssel unterstellen. Das flüssige Eiklar und Eigelb fließt durch das andere Loch in die Schüssel.

Ei anschließend mit Wasser auswaschen, trocknen lassen und bunt bemalen.


Tipp: Eiklar und Eigelb lassen sich prima als Rührei oder zum Backen weiterverarbeiten.


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