Oh Tannenbaum, wie grün sind deine Blätter – Mit Pflanzen weihnachtlich dekorieren
Die Tradition, zu Weihnachten Christbäume aufzustellen, gibt es schon lange. Seinen Ursprung hat dieser Brauch in heidnischen Kulturen. Dort holte man zur Wintersonnenwende Tannenzweige ins Haus, denn diese symbolisierten Fruchtbarkeit und sollten Unheil abwehren. Heute ist der beleuchtete und geschmückte Christbaum ein Zeichen von Feierlichkeit.
Tannenzweige sind ein Evergreen und verleihen jeder Deko zusätzlich einen weihnachtlichen Anklang. Sie können neben Teelichthaltern drapiert oder mit dicken Schleifen und Glöckchen an der Wand arrangiert werden.
Klassisch weihnachtliche Topfpflanzen sind, wie der Name schon vermuten lässt, die Weihnachtssterne. Mit ihren leuchtend roten Blättern verschönern sie Fensterbänke und sind auch als Geschenk beliebt.
Haben Sie keinen grünen Daumen? Kein Problem! Tannengrün und Weihnachtssterne gibt es auch in künstlicher Form. Sie sehen täuschend echt aus und sind sehr pflegeleicht.
Legen Sie trotzdem Wert auf Natürlichkeit, dann entscheiden Sie sich doch für eine gewachste Amaryllis. Die Zwiebel der Pflanze ist mit einem dekorativen, farbigen Wachs überzogen. All ihre Blühkraft schöpft die Amaryllis aus der Knolle und braucht deshalb absolut keine Pflege.
Tipp: Wenn Ihre gewachste Amaryllis verblüht ist, können Sie sie auch im Folgejahr zum Blühen bringen.
So geht’s:
- Nach der Blüte vorsichtig die Wachsschicht entfernen
- Zwiebel in einen Topf mit Erde pflanzen
- An einen hellen Platz stellen
- Regelmäßig gießen
- Mit etwas Glück treiben Wurzel aus und die Amaryllis blüht auch im Folgejahr
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